Brot & Gebäck,  Rezepte

Glutenfreies Brot ohne Hefe

Weil in ist, was drin ist…


Zutaten (für eine Kastenform à 22cm):

  • 150g Buchweizenmehl
  • 150g Kichererbsenmehl
  • 150g Reismehl (Vollkorn)
  • 150g Sonnenblumenkerne
  • 30g Chiasamen
  • 35g gemahlene Flohsamenschalen
  • 2 TL Backpulver
  • 2 TL Salz
  • 700ml Mineral- oder Sodawasser
  • etwas Kokosöl zum Ausstreichen der Kastenform

Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel zusammenmischen und gut durchrühren. Dann langsam das Mineral-/Sodawasser hinzuleeren, bis ein Teig entsteht. Immer wieder dazwischen gut durchrühren, damit alle trockenen Zutaten feucht werden. 

Die Kastenform mit dem Kokosöl ausstreichen und den Teig hineinfüllen. Die Oberfläche mit feuchten Händen glattstreichen. Den Teig in der Form noch ca. 1 Stunde ruhen lassen. Dazwischen kannst du ja meinen Hummus zubereiten, als leckeren Brotaufstrich für dein frisches Brot.

Das Backrohr nach dem Ruhen des Teiges auf 180°C (Umluft) vorheizen, den Teig mit etwas Wasser anfeuchten und ab damit ins Rohr. Nach 20 Minuten das Brot aus dem Ofen holen, das Brot stürzen und gewendet in die Kastenform geben. Das Brot muss dann nochmal für 20 Minuten ins Rohr. 

Und so schnell hast du ein frisches, gesundes Brot, wo du genau weißt, was drin ist. Das Brot hält schon einige Tage, ich friere es mir aber immer in Scheiben geschnitten ein und toaste es mir dann frisch auf, wenn ich Lust darauf habe. Das schmeckt dann wie frisch zubereitet!

Energiewert/Scheibe (ca. 0,5cm dick): 115 kcal 

Kohlenhydrate: 13,4g

Proteine: 4g

Fett: 4,3g

Der Teig ist total wandelbar, wichtig sind aber auf jeden Fall die Flohsamenschalen zwecks Bindung des Teigs. Das Mineralwasser macht das Brot etwas fluffiger. Statt Sonnenblumenkernen passen aber auch wunderbar Kürbiskerne oder Nüsse. Gib auch gern noch etwas geriebene Karotten oder Zucchini in den Teig, um das Brot noch saftiger zu machen.

Übrigens: Wusstest Du schon, dass in den meisten als glutenfrei beworbenen Broten (wenn sie denn wirklich glutenfrei sind) zumindest einiges an Zucker in irgendeiner Form (Maltodextrin, Sirupe, Dicksäfte etc.) verarbeitet sind? Schau Dir mal die Etiketten genauer an – da staune auch ich immer wieder, was den Produzenten da so alles einfällt, um das „Brot“ schmackhafter zu machen. Da lobe ich mir doch ganz einfache Rezepte, wie das hier, wo man weiß, was drin ist. Und zwar nur Gesundes, das Du selbst ausgewählt hast! Lass es Dir schmecken!

Eure

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